
Regie: Danielle Fend-Strahm. Ausstattung: Matthias Strahm. Technik: Arndt Rössler. Musikalische Leitung: Nikolaus Hartmann-Feinig. Spiel: Anne Bontemps, Johanna Köster, Simon Labhard, Tobias Fend. Nach dem Roman von Kurt Held für die Bühne bearbeitet von Thomas Birkmeir.
Premiere CH: Trogen, 16.10.2025
Premiere AT: Feldkirch, 21.10.2025
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Weil sich die Erwachsenen nicht um sie kümmern, schließen sich die rote Zora und ihre Bande zusammen und machen ihre eigenen Regeln. Sie stehlen, um zu überleben. Sie erleben Gemeinschaft und Zusammenhalt, weil es ihnen die Erwachsenen versagen, aber auch Freiheit, Liebe und Abenteuer.

"Für mich sind es Kinder, und keine Bande." — "Eine Plage sind sie! Alle, wie sie da stehen, gehören ins Gefängnis!" — "Weil sie im Gefängnis bessere Menschen werden?" — "Weil — Weil sie dann weg sind!"
"Aber die Leute sind richtig wütend. Ich habe es gesehen! —Überall schimpfen sie auf uns. Sie sagen, wir sind eine Plage — schlimmer als die Pest…"
"Die rote Zora" von Kurt Held ist ein Welterfolg, in zahlreiche Sprachen übersetzt, verfilmt, als Hörspiel und für die Bühne bearbeitet. Eine aufrüttelnde Geschichte über gesellschaftliche Teilhabe, über Armut und Ausschluss und über die Möglichkeiten der menschlichen Kooperation. Ein rasantes und berührendes Abenteuer, das uns alle angeht.

"Ja, die Kleinen hängt man auf, die Großen lässt man laufen!" — " … die Armen sind es, die die Reichen reich machen!"
